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haus g

neubau einfamilienhaus mit diffusionsoffenem wandaufbau
 

das grundstück liegt in ortsrandlage und grenzt nördlich an einen donauseitenarm. diese freiraumqualität und die weitläufigkeit des geländes sollten im haus erlebbar gemacht werden. das schlanke gebäude gliedert sich in einen ruhigen, archaischen baukörper mit flachem satteldach und einen umschließenden, eingeschossigen anbau. der hanglage des grundstücks wurde über den als split-level konzipierten grundriss rechnung getragen. auf straßenniveau befindet sich die zugangsebene, von der aus sich über die eingestellte treppe das erdgeschoss erschließt. die küche und der angeschlossene essbereich orientieren sich mit der frühstücksterrasse zu den kommunikativen bereichen strasse und hof hin. der ruhige wohnbereich, in dem die trennung zwischen innen- und außenraum durch eine großflächige verglasung mit schiebetüren weitgehend aufgelöst wurde, orientiert sich zum sonnendeck, garten und fluss. das obergeschoss nimmt die schlaf-, büro- und sanitärräume auf. konstruktiv wurden drei bauweisen kombiniert, um deren herausragende eigenschaften jeweils voll nutzen zu können: die massive stahlbetonwand schließt das gebäude nach osten, steift es aus und bildet die speichermasse, der leichte stahlbau bringt flexibilität bei minimalem materialeinsatz und das diffusionsoffene holzkleid dämmt hochwertig bei geringem flächenverbrauch. zudem unterstreicht es mit seinen verkleidungen aus liegenden holzfassadenplatten und liegender lärchenschalung den langgezogenen baukörper, was noch durch aufgesetzte stahlrahmen mit ebenfalls horizontalem sonnenschutz verstärkt wird.

standort: laupheim
fertigstellung: 2003
bauherr: privat
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